Im Lateinischen bedeutet „meditatio“ so viel wie „nachdenken“ oder „nachsinnen“. Tatsächlich aber ist Meditation sehr viel mehr, als über etwas nachzudenken. Vielmehr gilt es, in der Meditation immer feinere Bewusstseinsebenen zu erfahren und letztendlich auch die feinste Ebene der Gedanken zu überschreiten (zu transzendieren) und einen Zustand zu erlangen, in dem alle Gedanken zur Ruhe kommen. In diesem ruhevollen Zustand erlebt die oder der Meditierende das eigene innere reine Selbst, die höchste menschliche Erfahrung.
Wer meditiert, strebt aber häufig auch nach besserer Gesundheit, nach erfolgreichem Umgang mit den wachsenden Herausforderungen des Alltags sowie nach positiven Veränderungen im Denken, Fühlen und Wahrnehmen.
Die Wirkung dieser Entspannungsform ist innere Ruhe, mehr Ausgeglichenheit. Meditation verspricht positive Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden. Doch für nachhaltige Wirkungen ist es wichtig, regelmäßig zu meditieren. Damit die tägliche Meditation Freude macht, sollte die Meditationstechnik selbst einfach auszuüben sein und schnell und ohne langes Üben zu einem Zustand tiefer Ruhe führen, in dem wir das Gedankenkarussell hinter uns lassen.
Die Wirkung hängt also stark davon ab, für welche Meditationstechnik man sich entscheidet. Insgesamt erlangt man mit Meditation unter anderem eine Stressreduktion, verbesserte Schlafqualität, höhere intellektuelle Leistung, weniger Depressionen, Ängste, Senkung von zu hohem Blutdruck, stärkeres Gesundheitsbewusstsein, reduziertes Schmerzempfinden, weniger Kopfschmerzen und Migräne, Senkung des Cortisols, Senkung des Cholesterinspiegels und vieles mehr.
Meditation bringt so viele Vorteile in unterschiedlichen Lebensbereichen mit sich und man sollte sie sich zunutze machen. Doch gerade am Beginn ist es wichtig, die Grundlagen einer Meditationstechnik zu erlernen, um sie anschließend einfach und mühelos im Alltag umsetzen zu können. Denn auch die beste Meditation erzielt nur dann nachhaltige Effekte, wenn sie regelmäßig praktiziert wird. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeiten wie z.B. die Ruhemeditation, Chakrameditation, Atemmeditation, Kundalinimeditation, Mettameditation, Vipassanameditation, Ruhemeditation, Transzentrale Meditation, Zazenmeditation usw.
Am Anfang gibt es auch die Möglichkeit der Phantasiereisen und Traumreisen.